Transfer angepasster Technologien
Mit der Gründung von Terra T2100, Gesellschaft für Transfer angepasster Technologien möchten die Mitglieder den Erhalt der Natur durch die Unterstützung einer nachhaltigen Wirtschaft-, und Lebensweise der Menschen fördern.
Dazu wird die Einführung von Erneuerbaren Energien/effizienter Energienutzung, der Einsatz von angepassten Technologien, und Wirtschaftsweisen in einer nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen im Sinne des Naturschutzes gefördert.
Mit der gemeinnützigen Vereinsarbeit unterstützen wir:
- Transfer von Unterlagen und Know-how zu den Themen nachhaltiges Wirtschaften, Technologien zu angepasster Technik, Erneuerbarer Energien an Bürgerinitiativen, gemeinnützige Organisationen oder anderen Stiftungen in diesem Bereich
- Übernahme von Kosten für Öffentlichkeitsarbeit andere gemeinnütziger Organisationen
- Durchführung von Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit
- Unterstützung von lokalen Initiativen, Vereinen, Einrichtungen und Organisationen, sowie Stiftungen mit ähnlichen Zielen, welche dem gemeinnützigen Zweck des Vereins entsprechen.
- Erstellung von Studien und wissenschaftlichen Ausarbeitungen
Es wurden seitens des Ingenieur-Netzwerkes von Terra T2100 detaillierte Ausarbeitungen zu Stromeinspeisung von Windparks in Baden-Würtemberg vorgenommen, sowie Auswertungen über:
- Solar- und Windeinspeisung im deutschen Stromnetz von 2011 bis 2014
- Vergleich Stunden-Einspeisewerte für Deutschland im Mai und Dez. 2011
- Tabellen installierte Gesamtleistung Stromerzeuger in Deutschland
erstellt ( » siehe Publikationen).
Neben diesen Auswertungen weisen wir insbesondere auf die Leitstudie Erneuerbare Energie und Stromnetzausbau 2011 bis 2022 hin, welche in den Publikationen zu finden ist.
Intensiv hat sich Terra T2100 mit der Definition eines Stromwabennetz von 100 Gebieten in Deutschland beschäftigt. Diese würden von den größeren Stadtwerken betrieben werden, und könnte kostengünstig und dezentral die Stabilität des Hoch- und Höchstspannungsnetzes gewährleisten sowie die hohen Einspeiseleistungen der dezentralen Erzeuger aufnehmen.
Gerne zitieren wir Manfred Linz vom Wuppertaler Umweltinstitut aus seinem Buch: „Weder Mangel noch Übermaß“:
„Eine gesellschaftlich erwünschte Energiewende wird gelingen, wenn diese und weitere Maßnahmen – als wirkungsvolles Bündel geschnürt – in allen Sektoren zu einer dauerhaften Senkung des Energiebedarfs und zu einer neuen Innovationsphase der Industriegesellschaft führen.
Deutschland könnte zum Effizienzvorreiter werden. Energieeffizienz- und Energieeinsparpolitik sind keine Belastung für Wirtschaft und Gesellschaft, sondern eröffnen große Chancen. Energieeffizienz und ein bewusster Umgang mit Energie müssen zu einem gesellschaftlichen Gemeinschaftswerk werden!
Wenn die Atmosphäre lebensfeindlich wird, wenn die Ernährungsgrundlage der Menschheit schwindet, wenn die öffentliche Sicherheit und damit die körperliche Unversehrtheit bedroht sind, wenn die Heranwachsenden aus unteren und mittleren Schichten keine Teilhabe- und Aufstiegsperspektive mehr sehen, dann kann davor der Eigennutzen, auch wenn er über Macht und Geld verfügt, nicht oder doch nur unzureichend Schutz bieten. Mit Schlössern und Stacheldraht lässt sich Eigentum vor Einzeltätern oder Banden sichern; aber gegen Naturkatastrophen, Volksaufstände und Revolten bleiben selbst Gated Communities mit ihren Alarmanlagen und Sicherheitszäunen unwirksam. Die Fundamente des Lebens lassen sich nur gemeinsam bewahren.“